Ukraine: Wolodymyr Selenskyj spricht von »substanziellem« Gespräch mit Steve Witkoff

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Wolodymyr Selenskyj

Wolodymyr Selenskyj

Foto: Peter Morrison / AP / dpa

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben ein »langes und substanzielles« Telefonat mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff und dessen Berater Jared Kushner geführt.
Die Ukraine sei entschlossen, eng mit der amerikanischen Seite zusammenzuarbeiten, um Frieden zu erreichen, teilte Selenskyj auf der Plattform X mit. Er sei dankbar für die sehr fokussierte und konstruktive Diskussion. Man habe sich auf die nächsten Schritte und den Rahmen für Gespräche mit den USA geeinigt.

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Witkoff und der Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, hatten am Dienstag in Moskau mit Kremlchef Wladimir Putin gesprochen und die US-Vorschläge für ein Kriegsende vorgestellt. Am Donnerstag und Freitag erstatteten sie in Florida der ukrainischen Delegation – dazu zählen Ex-Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Generalstabschef Andrij Hnatow – Bericht über dieses Treffen.

Witkoff hatte bereits nach einem Gespräch mit der ukrainischen Delegation gesagt, dass ein möglicher Frieden von der Bereitschaft Russlands abhängt. »Echte Fortschritte hin zu einer Einigung« beruhten darauf, ob der Kreml »ernsthaftes Engagement für einen langfristigen Frieden« zeige, teilten er und das US-Außenministerium auf der Plattform X und mit.

Grundlage der derzeit stattfindenden Verhandlungen ist der vor fast drei Wochen von den USA vorgelegte Ukraineplan. Ein ursprünglicher Entwurf, der als sehr moskaufreundlich galt, war auf Drängen der Ukraine und ihrer europäischen Verbündeten in zentralen Punkten überarbeitet worden.

Dem ursprünglichen Plan zufolge sollte die Ukraine auf einen Nato-Beitritt verzichten, ihre Streitkräfte verkleinern und den gesamten Donbass im Osten der Ukraine an Russland abgeben – auch Gebiete, die noch nicht von Russland besetzt sind. Über die überarbeitete Fassung des Plans wurde bislang wenig bekannt.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigte für Montag ein Treffen in London mit Selenskyj, Bundeskanzler Friedrich Merz und dem britischen Premierminister Keir Starmer an. Dabei solle es um die Lage in der Ukraine und die laufenden Verhandlungen unter US‑Vermittlung gehen, teilte Macron auf X mit.

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