Die erste, die Wasil Iwanow-Tschikowani aus dem georgischen Staatsfernsehen warf, war seine Mutter. 2004, kurz nach seinem Einstieg beim öffentlich-rechtlichen Sender GPB, wurde sie Chefin der Nachrichtenredaktion, rief ihn ins Büro und legte ihm die Kündigung hin. Ihr Berufsethos, sagt der 42-Jährige heute, habe es ihr verboten, den eigenen Sohn im Team zu behalten. Der Zweite, der ihn feuerte, war ein Parteisoldat der regierenden Partei „Georgischer Traum“. Zwei Jahrzehnte später, im April dieses Jahres. Da war Iwanow-Tschikowani längst einer der Hauptnachrichtensprecher zur besten Sendezeit, ein vertrautes Gesicht im Land.

vor 18 Stunden
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