Dominik Graf und Meret Becker: Spiel und Spiegel

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Der Regisseur Dominik Graf hat ein Buch über die Filmschauspielerei geschrieben. Hier sitzt er mit der Schauspielerin Meret Becker an einem Tisch: ein Gespräch über den Film und das Leben und darüber, was beides miteinander zu tun hat.

Aus der ZEIT Nr. 51/2025 Aktualisiert am 3. Dezember 2025, 20:26 Uhr

 Meret Becker und Tom Schilling in Grafs Film "Fabian oder Der Gang vor die Hunde".
"Die Rolle war für mich im Kopf von Anfang an mit Meret besetzt", sagt Dominik Graf: Meret Becker und Tom Schilling in Grafs Film "Fabian oder Der Gang vor die Hunde". © Capital Pictures/​Imago

DIE ZEIT: Meret Becker, Sie haben Dominik Grafs Buch Sein oder Spielen gelesen. Was haben Sie darin über Ihren Beruf erfahren?

Meret (wünscht sich, hier nur bei ihrem Vornamen genannt zu werden): Das Buch ist ja nicht nur eine Geschichte des Schauspielens in Deutschland, es ist eine Kinogeschichte mit dem Blick auf das Spielen. Beim Lesen habe ich mir ständig Notizen gemacht, man will die vielen Filme noch mal sehen, die du beschreibst. Vor allem spricht aus dem Buch eine ungeheure Wertschätzung des Schauspielerberufs, der ja irgendwie immer auch in Verruf ist. Das tut schon gut.

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