Der Regisseur Dominik Graf hat ein Buch über die Filmschauspielerei geschrieben. Hier sitzt er mit der Schauspielerin Meret Becker an einem Tisch: ein Gespräch über den Film und das Leben und darüber, was beides miteinander zu tun hat.
Aus der
ZEIT Nr. 51/2025
Aktualisiert am 3. Dezember 2025, 20:26 Uhr
Artikelzusammenfassung
Meret Becker und Dominik Graf diskutieren in "Sein oder Spielen" über die Schauspielkunst und die Wertschätzung des Berufsstandes. Graf enthüllt abwertende Bezeichnungen für Schauspieler und reflektiert über notwendige Haltungen beim Schauspiel. Die Diskussion über Schauspielerfamilien und die Definition von Schauspielerei führt zu persönlichen Anekdoten. Graf und Becker tauschen Erfahrungen über ihre Herkunft und den Einfluss ihrer Eltern auf ihre Karrieren aus. Die Reflexion über Schauspielstile und die Rolle der Regie im Schauspiel runden die Diskussion ab.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
DIE ZEIT:Meret Becker, Sie
haben Dominik Grafs Buch Sein oder Spielen gelesen. Was haben Sie darin über
Ihren Beruf erfahren?
Meret (wünscht sich, hier nur bei ihrem Vornamen genannt zu werden): Das Buch ist ja nicht nur eine Geschichte des
Schauspielens in Deutschland, es ist eine Kinogeschichte mit dem Blick auf das
Spielen. Beim Lesen habe ich mir ständig Notizen gemacht, man will die vielen
Filme noch mal sehen, die du beschreibst. Vor allem spricht aus dem Buch eine
ungeheure Wertschätzung des Schauspielerberufs, der ja irgendwie immer auch in Verruf ist. Das tut schon gut.