USA: Trump-Regierung stoppt Einwanderungsanträge aus 19 Ländern

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Iran, Somalia, Libyen – Menschen unter anderem aus diesen Staaten erhalten in den USA vorerst keine Greencard oder Asyl. Die Regierung will alle Anträge erneut prüfen.

3. Dezember 2025, 8:37 Uhr Quelle: DIE ZEIT, AFP,

 Soldaten der Nationalgarde gedenken ihrer in Washington, D. C. erschossenen Kameradin.
Soldaten der Nationalgarde gedenken ihrer in Washington, D. C. erschossenen Kameradin. © Evelyn Hockstein/​Reuters

Die USA haben alle Einwanderungsanträge von Menschen aus 19 Ländern gestoppt. Dies geht aus einer Mitteilung des US-Heimatschutzministeriums hervor. Als Grund werden Sicherheitsbedenken angegeben. Dabei wird auch der Angriff auf zwei Nationalgardisten in Washington genannt, der mutmaßlich von einem Afghanen verübt wurde. Dabei war eine Soldatin getötet worden.

Der nun verhängte Stopp für Einreiseanträge betrifft teilweise Länder, gegen die US-Präsident Donald Trump im Juni bereits Einreisebeschränkungen verhängt hatte. Betroffen sind folgende Länder, die teilweise als Hochrisikostaaten eingeordnet werden:

  • Afghanistan
  • Äquatorialguinea
  • Burundi
  • Eritrea
  • Haiti
  • Iran
  • Jemen
  • Kuba
  • Laos
  • Libyen
  • Myanmar (Burma)
  • Republik Kongo
  • Sierra Leone
  • Somalia
  • Sudan
  • Tschad
  • Togo
  • Turkmenistan
  • Venezuela

Zuvor waren als Reaktion auf den Angriff in Washington, D. C. sämtliche Asylverfahren ausgesetzt worden.

Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.

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