Thomas Gottschalk tröstet seine Fans mit Videobotschaft

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Vor wenigen Tagen erst machte Thomas Gottschalk, 75, seine Krebserkrankung öffentlich. Nun hat sich der Entertainer mit einer Videobotschaft an seine Fans gewandt. »Macht euch um mich bitte keine Sorgen«, sagte Gottschalk in dem auf Instagram veröffentlichten Video . »Ihr wisst, dass ich die Dinge positiv angehe. Das tue ich auch in diesem Falle.« Am vergangenen Sonntag hatte er in einem Interview mit der »Bild«  -Zeitung, das er gemeinsam mit seiner Ehefrau Karina gab, gesagt: »Ich glaube, es wird Zeit, dass wir die Karten auf den Tisch legen. Ich habe Krebs«.

Am Samstagabend tritt Gottschalk ein letztes Mal in der RTL-Show »Denn sie wissen nicht, was passiert« auf. In dem Video auf Social Media sagte er weiter: »Ich hoffe, ihr schaltet ein und seid dabei, ich bin auf jeden Fall dabei.« Und dann schickte er noch hinterher: »In diesem Sinne wünsche ich euch frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Euer Thomas.«

RTL hatte die Teilnahme Gottschalks trotz der Krebserkrankung ebenfalls bestätigt. »Auf ausdrücklichen Wunsch von Thomas Gottschalk wird er gemeinsam mit Barbara Schöneberger und Günther Jauch noch einmal Seite an Seite mit dem Publikum einen unterhaltsamen Abschiedsabend von der großen Showbühne feiern«, sagte ein RTL-Sprecher. Dabei hatte Gottschalk selbst es im Interview mit der »Bild« als wohl größten Fehler bezeichnet, zugesagte Engagements und Verträge zu erfüllen, statt sich eine Pause zu gönnen.

Zwei Operationen und starke Schmerzmittel

Laut »Bild« musste Gottschalk in diesem Jahr zweimal operiert werden, ein Teil des Harnleiters und der Blase seien ihm entfernt worden. Im Juli wurde ihm demnach ein epitheloides Angiosarkom diagnostiziert. »Ein seltener, bösartiger Tumor, der von den Zellen der Blutgefäße ausgeht«, erklärte Karina Gottschalk. Thomas Gottschalk habe im Spätsommer sofort operiert werden müssen – und kurz darauf erneut, weil viel mehr Gewebe befallen gewesen sei als zunächst vermutet.

Bis heute nehme der Entertainer starke Schmerzmittel. Erst bei öffentlichen Auftritten wie der Bambi-Moderation Mitte November sei dem Paar klar geworden, welche Nebenwirkungen die Medikamente hätten. Er fühle sich, »als würde ich mit meinem Kopf in einer Waschmaschine stecken«, sagte Thomas Gottschalk.

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