Statt der Werksschließung plant der Autobauer Volkswagen die Umwandlung seines Montagewerks in Dresden in ein Technologiezentrum. In wenigen Wochen geht es los, denn die sogenannte "Gläserne Manufaktur" wird nach 23 Jahren Ende dieses Jahres geschlossen. Aus der VW-Produktion wird 2026 ein Innovationscampus. Wer sich für ein Arbeitsvisum in den USA interessiert, sollte besser keine offizielle Position als Moderator von Online-Plattformen bekleidet haben. Denn die US-Regierung verlangt für ein H-1B-Visum strengere Überprüfungen, etwa von Lebensläufen und LinkedIn-Profilen. Bei jeglicher Beteiligung an "Zensur" freier Meinungsäußerung sollen Antragsteller abgelehnt werden. Derweil stellt Toyota mit dem Toyota GR GT ein Sportcoupé mit V8-Hybrid-Antrieb und mit dem Lexus LFA einen Sportwagen mit Elektroantrieb vor. An der Entwicklung beteiligt war auch der ehemalige Konzernpräsident Akio Toyoda, als Enkel des Firmengründers ein leidenschaftlicher Rennfahrer mit jahrzehntelanger Erfahrung – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.
Volkswagen wird sein Montagewerk im sächsischen Dresden nach Einstellung der Fahrzeugproduktion in ein Technologiezentrum umwandeln. Der Konzern hält damit sein Versprechen, keine Werke in Deutschland zu schließen. Denn wenn Volkswagen zum Jahresende seine Serienproduktion in Dresden nach 23 Jahren endgültig beendet, wird der Konzern sein Werk, die „Gläserne Manufaktur“, nicht schließen. Gemeinsam mit dem Freistaat Sachsen und der Technischen Universität Dresden plant das Unternehmen den Aufbau eines Innovationscampus für zentrale Technologiefelder, darunter Künstliche Intelligenz (KI), Robotik, Mikroelektronik und Chip-Design. Beide Seiten wollen in den nächsten Jahren mehr als 50 Millionen Euro dort investieren: Nach Ende der VW-Autofertigung in Dresden wird Gläserne Manufaktur zum Innovationscampus.
Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat die Behörden des Außenministeriums angewiesen, Bewerber für ein H-1B-Visum strenger zu überprüfen. Das betrifft insbesondere gut ausgebildete Personen, die in den USA in der Technologiebranche arbeiten wollen. Reuters berichtet, dass jeder, der irgendwie an der "Zensur" freier Meinungsäußerung, etwa bei der Moderation von Online-Plattformen, beteiligt war, abgelehnt werden sollte. H-1B-Visa sind wichtig für global agierende Tech-Unternehmen aus Amerika wie Meta, Amazon oder Microsoft, aber auch alle anderen Arbeitgeber, die auf ausländisches Personal setzen. Viele der betroffenen Arbeitnehmer kommen aus Indien oder China. Doch jetzt verlangt die US-Regierung die Ablehnung von Visa-Bewerbern mit Zensur-Historie.
Toyota bleibt im Bereich hochmotorisierter Sportwagen weiter präsent und stellt mit dem Toyota GR GT seine Basis für die kommenden Tourenwagen der GT3-Klasse vor. Als straßenzugelassene Ausführung soll er Kunden mit einer Schwäche für luxuriöse Supertourenwagen begeistern. Der Antrieb ist ein Vierliter-V8 mit doppelter Turboaufladung, der mit einem Hybridmodul eine kurzfristige Systemleistung von über 478 kW und 850 Nm erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit des knapp 1,8 Tonnen schweren Sportcoupés liegt laut erster Angaben über 320 km/h. Der 4,82 Meter lange GR GT ist der erste Toyota mit einer tragenden Karosseriestruktur aus Aluminium, während der Lexus LFA ab 2027 als batterieelektrisches Auto kommt. Denn Toyota elektrifiziert weiter: Vorstellung Toyota GR GT und Lexus LFA Concept.
Toyota GR GT (3 Bilder)

Toyota
)Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in seiner frühen Nutzenbewertung dem neuen Medikament Lecanemab für an der Alzheimer-Demenz erkrankte Menschen keinen Zusatznutzen bescheinigt. Diese Bewertung ist eine maßgebliche Grundlage für die anstehenden Preisverhandlungen zwischen dem Hersteller und dem GKV-Spitzenverband. Bei Lecanemab handelt es sich um einen monoklonalen Antikörper, der krankhafte Amyloid-Ablagerungen im Gehirn angreift, wie sie in Nervenzellen von Alzheimer-Erkrankten auftreten. Damit soll der Abbau kognitiver und funktionaler Fähigkeiten verlangsamt werden und Betroffenen mehr Zeit für ein möglichst selbstständiges Leben ermöglichen. Die negative Bewertung wird von Experten kritisiert: Qualitätsinstitut nicht überzeugt von neuem Alzheimer-Medikament Lecanemab.
Die chinesische Kurzvideoplattform TikTok hat seine Pläne für das erste Rechenzentrum des Unternehmens in Lateinamerika bekannt gegeben. Die Anlage soll im Hafenkomplex von Pecém unweit der brasilianischen Großstadt Fortaleza im Bundesstaat Ceará entstehen. Die Rede ist von einer Investition in Höhe von 200 Milliarden Reais (32 Milliarden Euro). Die Server sollen im Jahr 2027 in Betrieb genommen und ausschließlich mit erneuerbarer Energie betrieben werden. Mehr als 4.000 Arbeitsplätze werden in der Bauphase und durch den Betrieb geschaffen, darunter befristete und unbefristete Stellen. Der Standort Pecém ist strategisch günstig gewählt, da Fortaleza der Punkt ist, an dem die meisten Unterwasserkabel für das Internet nach Brasilien führen, doch es gibt Misstöne: Erstes TikTok-Rechenzentrum in Lateinamerika.
Es klingt wie ein schlechter Scherz, ist für Betroffene aber purer Stress: Ein Haushalt wird aufgelöst, die Schlussrechnung bezahlt, doch drei Jahre später bucht der Stromversorger plötzlich wieder Geld ab. Jeglichen Widerspruch ignorierte er und schaltete am Ende sogar ein Inkassounternehmen ein. Solche Fälle häufen sich, da viele Stromanbieter ihre internen Prozesse nicht im Griff haben, wie wir im Verbraucherschutz-Podcast erklären. Die Rechtslage sei durch Gesetze zu erneuerbaren Energien zwar komplex, doch oft scheitert es wohl schlicht an der Organisation der Unternehmen. Wie Kunden ihr Recht am besten einfordern, besprechen wir in der aktuellen Episode des c’t-Podcast Vorsicht, Kunde: Ärger mit Inkasso und Phantomverträgen.
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(fds)










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