DFB-Pokal: Kennet Eichhorn von Hertha BSC wird jüngster Torschütze des Wettbewerbs

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Zwei Siege ist Zweitligist Hertha BSC noch vom Pokalfinale im eigenen Stadion entfernt. Nach dem 6:1 (3:1) gegen Ligakonkurrent 1. FC Kaiserslautern steht der Klub im Viertelfinale des DFB-Pokals.

Beim Kantersieg vor mehr als 50.000 Fans im Olympiastadion stand vor allem ein Mann im Mittelpunkt: Der 16-jährige Kennet Eichhorn schrieb mit seinem Treffer zum 3:0 in der 31. Minute Pokalgeschichte.

Der Mittelfeldspieler ist nun mit 16 Jahren und 128 Tagen der jüngste Torschütze im DFB-Pokal nach dem Zweiten Weltkrieg. Zuvor führte der damalige Dortmunder Jude Bellingham mit 17 Jahren und 77 Tagen das Ranking an.

Die Begeisterung um Eichhorn versucht Hertha-Trainer Stefan Leitl im Zaum zu halten. »Wir müssen ihn nicht noch mehr in den Vordergrund stellen, weil er Dinge umsetzt, die wichtig sind«, sagte Leitl.

National und international wird genau beobachtet, welchen Anteil das Talent am derzeitigen Aufschwung der Herthaner, die gegen Kaiserslautern ihren siebten Sieg in Folge feierten, hat.

Eichhorn, der in dieser Saison bereits jüngster Spieler der deutschen Zweitligageschichte wurde, hat nach Informationen von »Sky« einen Vertrag bis Sommer 2029 bei den Berlinern, kann den Klub im kommenden Sommer aber dank einer Ausstiegsklausel verlassen.

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