Seit einigen Jahren gibt es auch für Notebooks und Desktop-PCs Prozessoren mit verschiedenen Typen von CPU-Kernen: P- und E-Kerne. P steht dabei für Performance, E für Effizienz. Aber so einfach ist es natürlich nicht.
Das Konzept der hybriden Prozessoren kam im Massenmarkt zuerst bei Smartphone-Chips mit ARM-Kernen zum Einsatz. Dort startete es unter dem Namen big.LITTLE. Häufig kombinierten die Chiphersteller dabei wenige P-Kerne mit hoher Taktfrequenz, großen Caches und Out-of-Order-Architektur mit mehreren Effizienzkernen. Letztere hatten beispielsweise In-Order-Mikroarchitektur, takteten niedriger und hatten viel weniger Cache. Das genügt für viele Hintergrundaufgaben.
Heutzutage gibt es ganz unterschiedliche Konzepte, etwa mehrere unterschiedliche E-Kerne, von denen manche beim Multithreading kräftig anschieben. Und einige Smartphone-Chips verzichten auf E-Kerne, sondern setzen auf unterschiedlich ausgelegte P-Kerne. Und ein ganz exotisches Konzept sind Intels Supercores, die aus mehreren E-Kernen dynamisch einen P-Kern machen.
Die c’t-Redakteure Christian Hirsch und Christof Windeck diskutieren über die vielen unterschiedlichen Konzepte in Folge 2025/25 von "Bit-Rauschen, der Prozessor-Podcast von c’t".
Podcast Bit-Rauschen, Folge 2025/25 :
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(ciw)










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